
Bislang ist die Knochengesundheit bei Diabetes mellitus häufig noch eine Nebensache. Doch mittlerweile ist bekannt, dass der Knochenstoffwechsel und damit die Stabilität und Festigkeit der Knochen durch die Zuckerkrankheit beeinträchtigt werden kann. Fachleute sprechen von der Diabetoporose. Dieser Begriff bezeichnet die Tatsache, dass Diabetiker häufig an Osteoporose, dem Knochenschwund leiden, beide Erkrankungen also gemeinsam auftreten.
Die Ursache für die Entwicklung einer Osteoporose bei Diabetes mellitus ist bis heute noch nicht im Detail bekannt. Der Blutzuckerspiegel kann hier eine Rolle spielen, aber auch die Medikamente können die Stabilität der Knochen beeinträchtigen. Die Diagnose wird leider erst sehr spät gestellt, da ein beginnender Knochenschwund zunächst keine Schmerzen mit sich bringt. Häufig zeigt sich die Osteoporose erst nach einem Knochenbruch.
Knochengesundheit bei Diabetes nicht aus den Augen verlieren
Typ-1- und auch Typ-2-Diabetiker haben ein erhöhtes Risiko für Knochenbrüche. Bei Menschen mit Typ-1-Diabetes ist das Risiko für Knochenbrüche im Vergleich zu Menschen ohne Diabetes etwa 6-fach erhöht, mit Typ-2-Diabetes ist das Risiko etwa doppelt so hoch. Eine diabetische Retinopathie, die zu Sehstörungen führt oder Phasen der Unterzuckerung, die mit Gleichgewichtsstörungen oder Muskelschwäche einhergehen, führen bei Diabetikern zu einem erhöhten Sturzrisiko. Umso wichtiger ist es, die Knochen rechtzeitig zu stärken und so Knochenbrüche vorzubeugen.
Knochengesunder Lebensstil mit viel Calcium
Diabetiker sollten ebenso wie Nicht-Diabetiker auf einen knochengesunden Lebensstil achten. Neben der regelmäßigen Bewegung , im Alltag, zu Hause und im Freien, gehört auch eine calciumreiche Ernährung dazu. Der Mineralstoff Calcium ist der wichtigste Baustein der Knochen. Je mehr Calcium über Lebensmittel und Getränke zugeführt wird, desto fester und belastbarer sind die Knochen. Bei einem Calciummangel kommt es zu einem Verlust an Knochenmasse, der Knochen wird porös und es kann sich eine Osteoporose (Knochenschwund) entwickeln. Mit einem calciumreichen Mineral- und Heilwasser lässt sich eine Osteoporose vorbeugen bzw. eine Therapie unterstützen. Sie sind als Alternative zu Milch und Milchprodukten eine ideale Calciumquelle, auch für Personen mit einer Laktoseintoleranz und Milcheiweißallergie. Gleichzeitig enthalten Mineral- und Heilwässer keine Kalorien und keine Kohlenhydrate. Damit sind sie perfekt für Diabetiker, um das Calciumkonto zu füllen.
Calciumreich und saisonal genießen
Mit calciumreichem Mineral- und Heilwasser lassen sich viele raffinierte Getränke und Speisen zubereiten. Sie werden leichter, enthalten somit weniger Kalorien, und liefern gleichzeitig eine Extraportion Calcium.
Hier unser Rezeptvorschlag: Im Mai und Juni ist die Hochzeit der Erdbeeren. Genießen Sie die roten Früchte und bereiten Sie sich einen leckeren Erdbeer-Kokosmilch-Shake zu.
Zutaten:
150 g frische Erdbeeren
50 ml Kokosmilch
150 ml Steinsieker Mineral- oder Heilwasser
2-3 Blätter Minze
Zubereitung:
Waschen und säubern Sie die Erdbeeren. Stellen Sie 2 bis 3 Früchte zur Seite. Pürieren Sie die restlichen Erdbeeren mit der Kokosmilch. Füllen Sie Steinsieker Mineralwasser in ein Glas und geben Sie den Erdbeer-Kokos-Mix dazu – gut umrühren. Schneiden Sie die restlichen Erdbeeren in kleine Stücke und geben Sie diese zusammen mit den Minzblättern dazu.
Auch unsere „Gebrannten Quarkcannelloni“ lassen sich mit frischen Erdbeeren lecker zubereiten.