Mineralwasser-Cocktails – alkoholfreie Drinks mit viel Geschmack

Cocktails gehören zu einem lauen Sommerabend einfach dazu. Alkoholfreie Varianten liegen dabei voll im Trend. Mineralwasser-Cocktails sind hier genau das Richtige, um ein geschmackvolles Getränk im Sommer so richtig genießen zu können. Durch die Zugabe von Mineralwasser erhalten sie eine prickelnde Frische. Und bei dem einen oder anderen Cocktail schwingt gleichzeitig noch ein bisschen Urlaubsfeeling mit. Schauen Sie selbst: Die folgenden Mineralwasser-Cocktails entführen Sie auf eine Reise durch bekannte Länder und machen Sie mit den dort typischen Getränken bekannt – wenn auch mit leicht veränderten Zutaten. Lassen Sie sich von unseren Rezeptvorschlägen überzeugen.

Pina Colada – in dieser Kombination unerwartet gut

Pina Colada stammt ursprünglich aus Puerto Rico. Der Cocktail wird im Original aus Rum, Ananas und Kokosnussmilch zubereitet. In unserem Rezept wird auf Rum verzichtet, doch das heißt nicht, dass er weniger gut schmeckt. Außerdem kommt Kokoswasser hinein. Damit wird das Getränk etwas leichter.

Zutaten für ein Glas:

  • 50 ml Kokoswasser
  • 100 ml Ananassaft
  • 100 ml Steinsieker Mineralwasser Medium
  • 1 kleine Scheibe Ananas
  • Eiswürfel

Geben Sie Kokoswasser, Ananassaft und Steinsieker Mineralwasser in ein Glas und rühren Sie gut um. Fügen Sie einige Eiswürfel dazu. Dekorieren Sie das Glas mit der Scheibe Ananas.

Mit einem Mojito kubanisches Feeling versprühen

Das wohl bekannteste kubanische Getränk ist der Mojito. Seine Zutaten sind Rum, Zucker, Limetten und Minze. Doch auch ohne Rum lässt sich ein erfrischender Cocktail zubereiten. In der alkoholfreien Variante werden Minze und Limette mit Ginger Ale und erfrischendem Steinsieker Mineralwasser gemixt.

Zutaten für ein Glas:

  • 1 Limetten
  • 10 Minzblätter
  • 1 Esslöffel brauner Zucker
  • 150 ml Ginger Ale
  • 100 ml Steinsieker Mineralwasser Classic
  • Eiswürfel

Limette abwaschen, trocknen und achteln. Limettenstücke und Minzblätter in ein Glas geben und mit Zucker bestreuen. Mit einem Holzstößel zerdrücken. Dann mit Ginger Ale und Steinsieker Mineralwasser auffüllen und die Eiswürfel hinzufügen. Den Cocktail mit einem dekorativen Strohhalm servieren.

Holunder Spritz – der etwas andere Aperol Spritz

Der erfrischende Sommerdrink stammt ursprünglich aus der Gegend um Venedig. Daher nennt sich das In-Getränk in Italien auch „Spritz Veneziano“. Aperol ist ein Likör aus Norditalien. Die Bezeichnung “Spritz” verweist auf ein kohlensäurehaltiges Mischgetränk. Hier einmal eine alkoholfreie Mischung, die das Sommergetränk durchaus in den Schatten stellen kann.

Zutaten für ein Glas:

  • 50 ml Holunderblütensirup
  • 200 ml Steinsieker Mineralwasser Classic
  • 1 Zitrone
  • Himbeeren
  • Eiswürfel

Zitrone waschen und halbieren, eine Hälfte vierteln. Holunderblütensirup in ein Glas geben und mit Steinsieker Mineralwasser auffüllen. Den Saft der halben Zitrone ins Glas geben und unterrühren. Himbeeren, Zitronen-Viertel und Eiswürfel dazugeben und kalt servieren.

Ingwer, die gesunde Knolle

Ingwer, ursprünglich bekannt aus der asiatischen Küche, gilt bei uns als sogenanntes Superfood. Der würzigen Knolle werden neben dem einzigartigen Geschmack auch verschiedene gesundheitsfördernde Wirkungen zugesprochen. Der Naturheilverein Theophrastus hat Ingwer daher auch zur Heilpflanze des Jahres 2018 gewählt. Erfahren Sie mehr über die gesunde Knolle mit seinen wertvollen Inhaltsstoffen und lassen Sie sich von unserem Zubereitungstipp inspirieren.

Ingwerknollen im Handel und in der Küche
Ingwer ist im Handel als frische Knolle erhältlich. Er kommt in der Regel aus China oder Peru. Während der chinesische Ingwer eine eher rundliche Form und eine gelbe Farbe hat, kommen die länglichen Knollen mit hellem Fruchtfleisch aus Peru. Die Herkunft hat auch Einfluss auf den Geschmack: Ingwer aus Peru hat eine intensivere Schärfe.
Achten Sie beim Einkauf auf die Frische der Ingwerknolle. Dies erkennt man an der festen und glatten Schale. Ingwer lässt sich bei Raumtemperatur ebenso wie im Kühlschrank für mehrere Wochen problemlos lagern. Beginnt die Knolle zu Keimen, ist sie dennoch genießbar. Allerdings gehen mit der Zeit die hochwertigen ätherischen Öle verloren, dafür intensiviert sich die Schärfe.

Heilpflanze Ingwer – das steckt drin!
Ingwer ist schon lange als Heilpflanze bekannt. Bereits im 12. Jahrhundert war Hildegard von Bingen die anregende Wirkung auf den Magen-Darm-Trakt bekannt. Heute hat Ingwer nach wie vor große Bedeutung in der Naturheilkunde, der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) sowie der ayurvedischen Ernährung. Doch welche Inhaltsstoffe stecken in der kleinen Knolle? Es sind vor allem verschiedene ätherische Öle und sogenannte Scharfstoffe, die nicht nur für das Aroma und die Schärfe verantwortlich sind, sondern auch für die gesundheitsfördernde Wirkung von Ingwer.

Ingwer und seine gesunde Wirkung
Zahlreiche Studien beschäftigen sich mit dem Einfluss von Ingwer auf die Gesundheit und das Wohlbefinden. Die Ergebnisse deuten u. a. auf folgende gesundheitsfördernde Effekte hin:
• Verdauungsfördernd
• Gut bei Erkältungssymptomen
• Gegen Übelkeit, u. a. bei Reisekrankheit
• Entzündungshemmend, z. B. bei Arthrose oder Rheuma
• Vorbeugend gegenüber Alzheimer-Erkrankung
• Stärkt die Abwehrkräfte und das Immunsystem

Kurkuma – ein Verwandter des Ingwers
Hätten Sie es gewusst? Kurkuma, auch bekannt als Gelbwurz, zählt ebenfalls zu den Ingwergewächsen. Die gelbe Wurzel ist wesentlicher Bestandteil des Currypulvers und verantwortlich für seine Farbe. Als Heilpflanze werden der Knolle verschiedene gesundheitsfördernde Wirkungen zugesprochen, beispielsweise zur Behandlung von Magen-Darm-, Krebs- oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfiehlt z. B. die Gabe von 3 g Kurkumapulver aus der getrockneten Knolle zur Behandlung von Verdauungsbeschwerden.

Unser Ingwer-Shot: Ein erfrischender Immunbooster
Die gelbe Knolle lässt sich in der Küche auf vielfältige Weise zubereiten. Ingwer schmeckt in herzhaften Gerichten, als erfrischendes Getränk oder Tee, zum Würzen von Suppen oder auch in Süßspeisen. Als Fitmacher und Immunbooster gilt der Ingwer-Shot, der sich auch schnell und einfach zubereiten lässt. Hier ein Rezeptvorschlag mit Kurkuma, Zitrone und Orange.

Zutaten:
2 große Ingwerknollen, frisch
3 bis 4 Stück Kurkuma, frisch
5 bis 6 Zitronen
2 (Blut-) Orangen
300 ml Steinsieker Mineral- oder Heilwasser
ca. 50 g Honig

Ingwerknollen und Kurkuma in kleine Würfel schneiden oder mit der Küchenmaschine klein raspeln – in eine Schüssel geben. Zitronen und Orangen auspressen. Saft der Zitronen und Orangen, Steinsieker Mineral- und Heilwasser sowie Honig hinzugeben und alles gut verrühren. 4 bis 5 Stunden (evtl. über Nacht) im Kühlschrank durchziehen lassen. Den Sud absieben, in eine Flasche füllen und kühl lagern. Ist der Sud zu dickflüssig, kann er mit etwas Steinsieker Mineral- oder Heilwasser noch einmal verdünnt werden. Übrigens: An Stelle von Orangen eignen sich auch Grapefruits.

Tipp: Nutzen Sie zur Aufbewahrung eine dunkle Flasche und bewahren Sie diese im Kühlschrank oder einem kühlen Ort auf. Denn licht- und hitzeempfindliche Vitamine, wie Vitamin C aus den Zitronen bzw. den Orangen, verlieren ihre Wirkung unter dem Einfluss von Licht und Wärme.

Tipps für eine gesunde Haut: So kommen Sie gut durch den Winter

Der Winter macht der Haut mit der Zeit ganz schön zu schaffen. Sie verliert Feuchtigkeit und wird rau und trocken. Gesicht und Hände sind oftmals besonders davon betroffen, also Körperpartien, die den niedrigen Temperaturen draußen und der trockenen Heizungsluft drinnen unmittelbar ausgesetzt sind. Es sind jedoch nicht nur die äußeren Bedingungen, die die Haut strapazieren. Innere Faktoren, wie unzureichendes Trinken, beeinträchtigen die Gesundheit der Haut ebenso. Lesen Sie, was Ihrer Haut im Winter guttut.

Angenehmes Raumklima schaffen

Für ein gutes Raumklima braucht es eigentlich nicht viel. Entscheidend sind vor allem die Temperatur und die Luftfeuchtigkeit. Eine zu trockene Heizungsluft entzieht der Haut die Feuchtigkeit. Gut ist daher eine Luftfeuchtigkeit von 40 bis 60 Prozent. Die Temperaturen in Wohnräumen sollten zwischen 20 und 22 °C liegen, in Schlafräumen bei 17 bis 18 °C. Und nicht vergessen: Das regelmäßige Lüften fördert ein angenehmes Raumklima. Dabei ist Stoßlüften (Fenster einige Minuten öffnen) besser als Dauerlüften mit gekipptem Fenster.

Bewusst duschen und baden

Häufiges und langes duschen und baden stresst die Haut. Halten Sie es daher eher kurz und regulieren Sie die Wassertemperatur nicht zu hoch. Experten empfehlen, feuchtigkeitsspendende Badezusätze oder Duschöle zu verwenden, doch dabei gilt: Weniger ist mehr. Anders jedoch bei der Bodylotion danach. Da darf es ruhig etwas mehr sein, um die Haut ausreichend mit Feuchtigkeit zu versorgen.

Sonnenschutz nicht vergessen

Im Winter ist es wichtig, unsere Haut vor der Sonne zu schützen, auch wenn sie sich häufig hinter den Wolken verbirgt. Dies gilt natürlich vor allem auf der Skipiste oder beim Spaziergang im Schnee im Winterurlaub. Je höher es hinaus geht, umso stärker wird die Sonneneinstrahlung. Hinzu kommt die Reflektion im Schnee. Denken Sie also daran, eine Gesichtscreme sowie einen Lippenbalsam mit ausreichend Lichtschutzfaktor aufzutragen.

Vitaminreiche Ernährung als „Feuchtigkeitsspender“

Die Haut lässt sich auch „von innen“ pflegen, indem Sie ausgewogen essen und trinken und reichlich Vitamine und Mineralstoffe aufnehmen. Diese sind für einen gesunden Teint unentbehrlich. Greifen Sie daher regelmäßig zu Obst und Gemüse, wie Orangen, Mandarinen oder Kohlgemüse – je bunter, umso besser. Vollkornprodukte oder Haferflocken liefern ebenfalls Vitamine, zum Beispiel Pantothensäure, die der Haut guttun. Und nicht zuletzt profitiert die Haut von den mehrfach ungesättigten Fettsäuren in Raps- oder Olivenöl sowie Nüssen.

Ausreichend und regelmäßig trinken – Wellness für die Haut

Zur richtigen Hautpflege im Winter gehört eine ausreichende Flüssigkeitsaufnahme. Achten Sie also darauf, genug zu trinken, am besten 1,5 bis 2 Liter am Tag. Denn gerade bei niedrigen Temperaturen kommt dies häufig zu kurz. Dabei hat ausreichendes Trinken über den Tag hinweg wesentliche gesundheitliche Vorteile und außerdem profitiert die Gesundheit Ihrer Haut davon. Mineral- oder Heilwässer sind optimal, da sie kalorienfrei sind und gleichzeitig lebenswichtige Mineralstoffe liefern. Calcium stabilisiert beispielsweise die Hautzellen und schützt vor schuppiger Haut.

Folgende Tipps und Rituale helfen, ausreichend zu trinken:

  • Starten Sie mit einem großen Glas Mineral- oder Heilwasser in den Tag.
  • Trinken Sie über den Tag verteilt 1,5 bis 2 Liter.
  • Trinken Sie vor und auch während dem Essen ein Glas Mineral- oder Heilwasser.
  • Stellen Sie sich Ihre Getränke für den Tag bereits am Morgen bereit.
  • Nehmen Sie sich für unterwegs, beispielsweise zur Arbeit oder zum Sport, ausreichend Getränke mit.

Weitere Tipps für Ihre Hautpflege finden Sie unter: Prickelnde Frische für die Haut – Beautytipps mit Mineralwasser (Link:https://steinsieker.wordpress.com/2021/06/30/prickelnde-frische-fur-die-haut-beautytipps-mit-mineralwasser/)

SOS! Last-Minute Geschenkidee: Selbstgemachtes Rosmarin-Öl

Bald ist Weihnachten. Und wie in jedem Jahr rücken die Feiertage irgendwie doch wieder schneller heran als gedacht. Wer noch nicht alle Geschenke beisammen hat, findet hier eine schöne SOS-Idee: Selbstgemachtes Rosmarin-Öl. Ob für Eltern, Großeltern, Geschwister oder Freunde: Geschenke aus der Küche kommen immer gut an.

Kräuteröle lassen sich im Prinzip mit allen Ölen zubereiten, sei es Raps- oder Sonnenblumenöl. Für unser Rosmarin-Öl ist Olivenöl mit seinem etwas kräftigeren Geschmack sehr passend, da dieser vom mediterranen Aroma des Rosmarins perfekt abgerundet wird. Das selbst gemachte Rosmarin-Öl eignet sich hervorragend für Salatsoßen, Fleisch, wie Rind oder Lamm, Gemüse aller Art sowie Kartoffeln aus dem Backofen.

Für das Rosmarin-Öl benötigen Sie:

  • 250 ml Olivenöl
  • 1 – 2 frische Rosmarinzweige
  • 1 Knoblauchzehe
  • 6 – 8 Pfefferkörner, bunt
  • 1 verschließbare Glasflasche

Die Zubereitung ist ganz simpel:

Rosmarinzweige waschen und trockentupfen. Knoblauchzehe schälen und halbieren. Olivenöl in eine saubere und trockene Flasche füllen. Pfefferkörner, Knoblauchzehe und Rosmarinzweig(e) dazugeben. Dabei sollte der Rosmarin vollständig mit Öl bedeckt sein. Ca. 2 bis 3 Wochen an einem kühlen, dunklen Ort ziehen lassen.

Tipp: Wählen Sie eine wirkungsvolle Flasche und dekorieren Sie diese ganz individuell. Damit wird das Geschenk zum Hingucker unterm Weihnachtsbaum.

Damit es gelingt:

  • Reinigen Sie die Flasche sorgfältig. Achten Sie darauf, dass sie gut getrocknet ist, bevor Sie die Zutaten hineingeben, damit kein Wasser ins Öl kommt.
  • Auch der Rosmarinzweig muss nach dem Säubern sehr gut getrocknet werden.
  • Wenn Sie das Rosmarin-Öl verwenden, sollten Sie den Rosmarinzweig aus der Flasche nehmen, sobald er nicht mehr mit Öl bedeckt ist, da er ansonsten schimmeln kann.

Rosmarin – schon gewusst?

Rosmarin ist ein typisches Mittelmeergewächs. Der Name setzt sich aus den lateinischen Wörtern „Ros“ (Tau) und „Marinus“ (Meer) zusammen und bedeutet „Tau des Meeres“.

Die nadelartigen Blätter enthalten kampferähnliche ätherische Öle und Gerbstoffe, wodurch Rosmarin leicht bitter-würzig schmeckt. Rosmarin wirkt appetitanregend, verdauungsfördernd und belebend.

Übrigens: Rosmarin war schon im antiken Griechenland bekannt. Die Pflanze hatte bei verschiedenen, auch religiösen Festen, eine bestimmte Bedeutung. Bei Hochzeiten galt sie beispielsweise als Bote für eine glückliche Ehe.

Viel Spaß bei der Zubereitung und beim Verschenken.

Adventspunsch zum Verlieben

Was wäre die vorweihnachtliche Zeit ohne einen leckeren Punsch, am besten noch selbst gemacht. Unsere Rezeptidee mit weihnachtlichen Zutaten schmeckt ganz gewiss auch Ihren Liebsten. Das Getränk wird zudem zu einem richtigen Hingucker, wenn Sie es bei einem gemütlichen Abend in einer großen Glaskaraffe servieren. Und Sie werden schnell feststellen: Ein Adventspunsch muss nicht immer warm sein. Er überzeugt kalt wie warm getrunken – für ganz persönliche Hygge-Momente.

Und wer den Punsch alkoholfrei genießen möchte: Ersetzen Sie den Gin einfach durch die gleiche Menge Ginger Ale.

Die Zutaten für Ihren Adventspunsch:

  • 2 Birnen
  • 1 Orange
  • 400 ml Traubensaft, weiß
  • 20 ml Zitronensaft
  • 150 ml Gin
  • 300 ml Ginger Ale
  • 500 ml Steinsieker Classic Mineralwasser
  • 2 Zweige Rosmarin, frisch
  • 1 – 2 Zimtstangen
  • 3 – 4 Sternanis
  • 1 Handvoll getrocknete Cranberrys

So einfach geht´s:

Birnen waschen, vierteln, entkernen und in Scheiben schneiden. Orange waschen, halbieren und in Scheiben schneiden. Birnen- und Orangenscheiben in eine ausreichend große Karaffe geben. Rosmarinzweige, Zimtstangen, Sternanis und Cranberrys dazugeben.

Trauben-, Zitronensaft, Gin und Ginger Ale in einen separaten Behälter geben, umrühren und mit Steinsieker Classic Mineralwasser aufgießen. Die Mischung in die Karaffe geben und im Kühlschrank ca. 1 Stunde ziehen lassen. Kühl servieren.

Steinsieker wünscht Ihnen eine schöne und gemütliche Adventszeit.

Kieselsäure unter der Lupe

Kieselsäure soll Haaren, Haut und Nägel guttun. Daneben gibt es Hinweise, dass das in der Kieselsäure enthaltene Silizium einer Osteoporose vorbeugen sowie das Auftreten einer Alzheimer-Erkrankung verhindern kann – so das Ergebnis verschiedener Studien. Doch was ist Kieselsäure überhaupt und wie wirkt sie tatsächlich?

Kieselsäure: Das steckt dahinter?

Kieselsäure ist eine natürliche Verbindung aus Silizium und Wasser und somit die wasserlösliche Form von Silizium. Es ist das dritthäufigste Spurenelement im menschlichen Körper und fast in allen Zellen enthalten, vor allem in den Knochen und im Bindegewebe. Wie es wirkt und welche Bedeutung es für das körperliche Wohlbefinden hat, ist nicht immer eindeutig nachgewiesen. Klar ist jedoch, dass Silizium bei bestimmten Stoffwechselvorgängen im Körper eine wichtige Rolle spielt.

Kieselsäure: Wie wichtig ist sie für die Gesundheit?

Kieselsäure ist wesentlich am Aufbau von stabilem Bindegewebe beteiligt, indem es die Bildung von Kollagen und Elastin im Bindegewebe unterstützt. Das Spurenelement steigert die Fähigkeit, Feuchtigkeit zu binden, womit es die Spannkraft und Elastizität des Gewebes erhöht. Untersuchungen bestätigen, dass Kieselsäure zudem das Wachstum von Haaren und Nägeln fördert.

Verschiedene Studien aus den letzten 30 Jahren zeigen, dass die regelmäßige Zufuhr von Kieselsäure einen positiven Einfluss auf die Knochengesundheit haben kann. Diskutiert wird die stimulierende Wirkung von Silizium auf den Knochenaufbau und die verbesserte Einlagerung von Calcium in den Knochen. Laut Aussage der Autoren dieser Untersuchungen kann Kieselsäure somit neben Calcium und Vitamin D ebenfalls eine Rolle in der Vorbeugung und Behandlung einer Osteoporose spielen. Kieselsäure wird auch in Verbindung mit der Entwicklung einer Alzheimer-Erkrankung gesehen. Ein Mangel an Silizium soll zudem das Risiko für verminderte kognitive Fähigkeiten, wie Aufmerksamkeit, Erinnerung oder auch Orientierung, im Alter erhöhen. Diese Wirkung könnte sich damit erklären lassen, dass Silizium die Aufnahme von Aluminium in den Körper hemmt und dessen Ausscheidung über die Niere verbessert. Aluminium wiederum wird als Faktor zur Entstehung der Alzheimer-Demenz gesehen. Studiendaten zeigen, dass ältere Frauen, die Kieselsäure-reiches Wasser trinken, geistig leistungsfähiger sind und seltener an Alzheimer erkranken. Die Autoren sehen daher eine gute Möglichkeit mit Silizium aus Wasser das Risiko einer Alzheimer-Demenz reduzieren zu können.

Ebenso scheint Silizium gut für das Herz-Kreislauf-System zu sein. Die derzeitige Datenlage weist auf eine vorbeugende Wirkung im Hinblick auf die Entwicklung einer Atherosklerose hin.

Empfehlenswert: Kieselsäurereiches Mineral- und Heilwasser

Der Körper kann Silizium nicht selbst herstellen und es gibt bisher noch keine Empfehlung zur täglichen Zufuhrmenge. Ernährungswissenschaftler schätzen den Bedarf an Silizium auf 10 bis 25 mg pro Tag und empfehlen eine regelmäßige Aufnahme von Kieselsäure über Nahrung und Getränke. Dies sichert die Versorgung mit Silizium.

Kieselsäure ist in Getreide, Gemüse und Obst zu finden. Viele greifen zu Nahrungsergänzungsmitteln, z. B. in Form von Kieselerde. Die Verbraucherzentralen raten von der Verwendung ab, da in einigen Produkten gesundheitlich bedenkliche Mengen an Blei nachgewiesen wurden.

Wesentlich für die Versorgung mit Silizium ist neben dem Gehalt des Spurenelements in einzelnen Lebensmitteln vor allem die Tatsache, wie gut es der Körper aufnehmen kann. Silizium in festen Lebensmitteln ist in der Regel nur eingeschränkt verwertbar, da weitere Inhaltsstoffe, beispielsweise Ballaststoffe, dies erschweren. Eine sehr gute Quelle sind kieselsäurereiche Mineral- und Heilwässer, da daraus die wasserlösliche Form von Silizium für den Körper gut verwertbar ist. Empfehlenswert ist daher das regelmäßige Trinken eines Mineral- oder Heilwassers mit mehr als 30 mg Kieselsäure pro Liter wie beispielsweise Steinsieker.

Auf die Plätze, fertig, los! – Trink-Tipps für Läufer

Aus Unkenntnis über die Bedeutung einer ausreichenden Flüssigkeitszufuhr bringen sich Sportler immer wieder um die verdienten Lorbeeren wochenlangen Trainings und. Dies gilt sowohl für den Marathonläufer wie für den Freizeitsportler. Dabei ist es auch egal, ob nach einem festen Trainingsplan oder nach eigenem Ermessen trainiert wird: Der Körper verliert beim Laufen Flüssigkeit, die wieder aufgefüllt werden muss, um einen Leistungsabfall zu verhindern und gesund zu bleiben. Gerade im Sommer ist richtiges Trinken wichtig, damit der Spaß beim Sport nicht getrübt wird. Lesen Sie, wieviel, wann und was Sie trinken sollten.

Wieviel soll ich trinken?

Wer Sport treibt, schwitzt! Schwitzen ist wichtig, denn der Körper, der sich beim Laufen erhitzt, muss regelrecht abgekühlt werden. Mit dem Schweiß verliert der Körper Flüssigkeit. Das A und O ist es, diesen Verlust an Flüssigkeit zeitnah wieder auszugleichen, um leistungsfähig zu bleiben. Ein Wassermangel kann nicht nur dazu führen, dass Sie sich beim Laufen schlapp und unwohl fühlen, er kann auch die Gesundheit beeinträchtigen. Es kann zu Kopfschmerzen, Schwindel oder auch zu Störungen der Konzentration und der Muskeltätigkeit kommen, womit das Risiko für Sportunfälle steigt.

Wieviel Schweiß produziert wird und wie hoch demnach der auszugleichende Flüssigkeitsverlust ist, hängt von vielen Faktoren ab, beispielsweise der Intensität der sportlichen Aktivität, dem Trainingszustand, der Umgebungstemperatur, der Luftfeuchtigkeit und auch der Sportbekleidung. Es gibt jedoch eine grobe Richtschnur: Während dem Sport verliert der Körper mit dem Schweiß im Durchschnitt ca. 1 bis 1,5 Liter pro Stunde an Flüssigkeit, z. T. auch bis zu 2 Liter, wenn die Bedingungen sehr extrem sind (z. B. sehr hohe Temperaturen). Um etwas genauer zu wissen, wieviel Flüssigkeit Ihrem Körper durch den Schweiß verloren gegangen ist, sollten Sie eine Gewichtskontrolle durchführen, d. h. Sie wiegen sich vor und nach dem Laufen. Die Differenz an Körpergewicht ist auf die Flüssigkeitsverluste zurückzuführen. Hierzu ein Beispiel: Wiegen Sie nach dem Lauf 600 g weniger als vorher,

entspricht dies einem Flüssigkeitsverlust von 600 ml. Empfohlen wird, etwa das 1,5-Fache dieser errechneten Menge zu trinken, um optimal zu regenerieren. Für unser Beispiel ergibt sich damit eine Trinkmenge von 900 ml.

Wann soll ich trinken?

Generell gilt: Regelmäßig und ausreichend trinken ist an jedem Tag wichtig – auch wenn keine Laufrunde ansteht. Doch wenn es dann los geht, sollten Sie sich spätestens 15 bis 30 Minuten vor Beginn des Laufes noch einmal ausreichend mit Flüssigkeit versorgen. Empfehlenswert sind 300 bis 500 ml Flüssigkeit, ungeachtet der Dauer des Trainings.

Sind Sie auf Ihrer Joggingrunde nicht länger als etwa 60 Minuten unterwegs, ist in dieser Zeit kein Flüssigkeitsersatz erforderlich. Hier genügt es, wenn Sie den Verlust an Flüssigkeit nach dem Lauf ersetzen, also dann ausreichend trinken. Bei längeren Laufstrecken von mehr als 60 Minuten sollte jede halbe Stunde ca. 200 ml getrunken werden. Praktisch ist ein Gürtel, in dem Sie eine Trinkflasche unterbringen können.

Nach dem Lauf heißt es immer: „nachtrinken“, um die Regeneration zu fördern. Hierbei sollten Sie beachten: Der Darm kann dem Körper in etwa 15 Minuten nur ein Glas (ca. 200 ml) Flüssigkeit zuführen. Trinken Sie also nicht gleich eine ganze Flasche leer, sondern teilen Sie es sich entsprechend ein.

Was soll ich trinken?

Die Frage lautet: Was muss ein Sportlergetränk für Läufer leisten? Hier ist zu berücksichtigen, dass mit dem Schweiß nicht nur Wasser, sondern auch Mineralstoffe verloren gehen. Auch diese gilt es „nachzuliefern“. Bei länger andauernden Läufen von mehr als 60 Minuten gehören zudem noch Kohlenhydrate als Energielieferant dazu.

Weiterhin wichtig sind die Verwertbarkeit sowie die Bekömmlichkeit des Sportlergetränks. Damit der Körper die Flüssigkeit auch entsprechend aufnehmen kann, spielt die Osmolarität der Getränke eine Rolle. Doch was steckt hinter diesem Begriff der Osmolarität? Jede Flüssigkeit, in der Substanzen wie Mineralstoffe oder Kohlenhydrate gelöst sind, hat einen sogenannten osmotischen Druck. Dieser beeinflusst die Aufnahme der Flüssigkeit aus dem Darm ins Blut. Bei Getränken wird der osmotische Druck mit dem des Blutes verglichen. Unterschieden werden hypotone, isotone und hypertone Getränke: Isotone Getränke enthalten die gleiche Anzahl gelöster Teilchen wie Blut. Schauen Sie hier jedoch genau hin, denn oftmals ergibt sich die Isotonie nicht durch reichlich Mineralstoffe im Getränk, sondern vielmehr durch den Zusatz von Zucker. Viele als

  • Sportlergetränke ausgewiesene Produkte sind isoton. Für deren Vorteile gibt es keine gesicherten Studien-Daten.
  • Hypertone Getränke enthalten eine größere Anzahl gelöster Teilchen pro Liter als Blut. Dies führt dazu, dass Wasser aus dem Blut in den Darm „gezogen“ wird und dem Körper damit Flüssigkeit verloren geht. Zu den hypertonen Getränken zählen beispielsweise Obst und Gemüsesäfte oder Cola-Getränke. Sie sind für Sportler nicht empfehlenswert.
  • Hypotone Getränke enthalten eine geringere Anzahl gelöster Teilchen pro Liter als Blut. Die Flüssigkeit kann besonders schnell aufgenommen werden. Zu den hypotonen Getränken zählt Mineral- und Heilwasser, die besonders empfehlenswert sind für den schnellen Flüssigkeitsersatz.

Mineral- und Heilwasser – das optimale Sportlergetränk

Um den Wasser- und Mineralstoffverlust auszugleichen und damit einen Leistungsabfall beim Laufen zu verhindern, ist natürliches Mineral -und Heilwasser perfekt. Es liefert Flüssigkeit und Mineralstoffe in einem, ist kalorienfrei und ohne Zusatzstoffe. In Kombination mit fester Nahrung eignet sich Mineral- und Heilwasser auch für die Regenerationsphase nach langen Läufen, wie einem Marathon.

Viele Sportler ziehen kohlensäurefreies oder -armes Mineral- oder Heilwasser einem kohlensäurehaltigen vor. Hier gibt es kein richtig oder falsch. Probieren Sie es aus und wählen Sie die Sorte, die für Sie gut bekömmlich ist. Gleiches gilt auch für die Temperatur des Getränks. Empfohlen wird eine Temperatur zwischen 5° und 10° Celsius. Doch auch hier ist die individuelle Vorliebe entscheidend.

Tipps für das richtige Trinken beim Laufen im Sommer

• Durst ist ein Warnsignal, dass der Körper zu wenig Flüssigkeit hat. Gut ist, es gar nicht erst so weit kommen zu lassen. Trinken Sie regelmäßig über den Tag verteilt und etwa 15 bis 30 Minuten vor Beginn der Laufrunde 1 bis 2 Gläser Mineral- oder Heilwasser (300 bis 500 ml).

• Mit dem Schweiß gehen dem Körper Flüssigkeit und Mineralstoffe verloren. Mineral- und Heilwasser liefert gleich beides und ist daher optimal. Zudem wird es vom Körper schnell aufgenommen. • Für Läufer, die bis zu einer Stunde unterwegs sind und dabei nur mäßig bis mittelstark schwitzen, ist es ausreichend, im Anschluss die Verluste auszugleichen. Sind die

Laufeinheiten länger als etwa 60 Minuten, empfiehlt es sich, während des Laufes jede halbe Stunde ca. 200 ml zu trinken.

• Bei Läufen über 60 Minuten muss neben Flüssigkeit und Mineralstoffen auch Energie in Form von Kohlenhydraten ersetzt werden. Empfehlenswert sind Saftschorlen mit Mineral- oder Heilwasser. Hier kann jeder das Mischungsverhältnis selbst bestimmen, angepasst an die individuellen Bedürfnisse. Gut zu wissen: Eine Saftschorle mit 1 Teil Saft und 3 bis 5 Teilen Mineral- oder Heilwasser ist ebenfalls noch hypoton. Wer Lust hat, sich mehr zu bewegen und ins Lauftraining einzusteigen, findet hier weitere Informationen und hilfreiche Tipps inklusive einem Trainingsplan für Einsteiger.


Prickelnde Frische für die Haut – Beautytipps mit Mineralwasser

Prickelnde Frische für die Haut – Beautytipps mit Mineralwasser

Mineralwasser kann mehr als nur den Durst löschen. Es ist nicht nur ein optimaler Flüssigkeitslieferant, der uns reichlich Mineralstoffe liefert, sondern auch perfekt als Beauty-Helfer für Haut und Haar. Wir geben Ihnen Tipps, wie Sie auf natürliche Art ein frisches Aussehen erlangen.

Tipp 1: Hautpflege – für einen schönen Teint

Folgen Sie dem Trend aus Asien und nutzen Sie die Wirkung von kohlensäurehaltigem Mineralwasser, um Ihren Teint aufzufrischen. Es geht ganz einfach: Nehmen Sie einen Wattepad, feuchten Sie diesen mit leicht gekühltem, kohlensäurehaltigem Mineralwasser an und tupfen Sie Ihr zuvor gereinigtes Gesicht sanft ab. Ebenso können Sie ein größeres Tuch mit kohlensäurehaltigem Mineralwasser anfeuchten, für einige Sekunden auf das Gesicht legen und leicht andrücken. Oder: Füllen Sie eine Schüssel zur Hälfte mit kohlensäurehaltigem Mineralwasser und tauchen Sie Ihr Gesicht für einige Sekunden unter. Die Behandlung wirkt wie ein sanftes Peeling, reinigt die Poren der Haut, regt die Durchblutung an und lässt sie strahlend frisch aussehen.

pH-Wert von Mineralwasser ist gut für die Haut!

Bei der Auswahl von Pflege- und Reinigungsprodukten ist es wichtig, auf den pH-Wert zu achten. Er sollte, entsprechend dem pH-Wert unserer Haut, im leicht sauren Bereich liegen (ca. 5,5). Damit wird der Säureschutzmantel der Haut positiv beeinflusst. Mineralwasser mit Kohlensäure ist hier optimal. Leitungswasser hat in der Regel einen pH-Wert von mindestens 6,5.

Tipp 2: Haarpflege

Ähnlich wie die Haut sind auch unsere Haare vielen äußeren Einflüssen ausgesetzt. Hitze, Kälte, trockene Heizungsluft sind nur einige Beispiele, die dazu führen können, dass die Haare trocken und spröde werden. Und auch hier hilft die Wirkung des kohlensäurehaltigen Mineralwassers, indem Sie es nach der Wäsche als Spülung verwenden. Die Kohlensäure glättet die Oberfläche der Haare und die enthaltenen Mineralien verschaffen dem Haar mehr Glanz. Besonders nach dem Schwimmen in chlor- oder salzhaltigem Wasser freuen sich Ihre Haare über eine solche sanfte Behandlung. Aber natürlich ist es auch wirkungsvoll, diese natürliche Spülung an anderen Tagen durchzuführen.

Tipp 3: Wellness-Tag

Wie wäre es mit einer Wellness-Einheit zu Hause, um sich etwas vom Alltag zu erholen. Ein solches Home-Spa gelingt ganz einfach. Gönnen Sie beispielsweise Ihrer Haut eine besondere Pflege an solch einem Tag und nehmen Sie sich Zeit für eine selbst hergestellte Gesichts-Maske. Sie wirkt entspannend, nicht nur für Ihre Haut. Unsere Maske lässt sich mit wenigen Zutaten herstellen:

  • 1 reife Banane
  • 2 Esslöffel süße Sahne
  • 1 Esslöffel Honig
  • 1 Esslöffel fein gemahlene Mandeln
  • Kohlensäurehaltiges Mineralwasser

Die Banane wird zerkleinert und mit den restlichen Zutaten zu einer homogenen Masse verrührt. Tragen Sie die Maske auf Ihr Gesicht auf und lassen Sie sie für 15 Minuten einwirken. Danach einfach abspülen und das gute Gefühl genießen.

Tun Sie auch Ihren Augen etwas Gutes. Legen Sie dazu mit kohlensäurehaltigem Mineralwasser angefeuchtete Wattepads für 10 bis 15 Minuten auf die geschlossenen Lider. Damit fühlen Sie sich gleich frischer.

Und nicht vergessen: Das über den Tag hinweg regelmäßige ausausreichende Trinken von Mineral- oder Heilwasser sorgt auch für Schönheit von innen heraus. Denn wer zu wenig trinkt, bekommt schnell trockene Haut, die gleich älter wirkt. Es ist ratsam, täglich mindestens 1,5 Liter Mineral- oder Heilwasser zu trinken.

Der Frühjahrsmüdigkeit ein Schnäppchen schlagen

Lesen Sie, was genau dahintersteckt und was Sie dagegen tun können. Unsere Tipps für die leichte Küche unterstützen Sie dabei.

Die Tage werden länger, die Temperaturen steigen und die Natur blüht auf. Sollte Sie dies nicht dazu animieren, wieder aktiver zu werden, etwas zu unternehmen oder den Garten und das Haus aus dem Winterschlaf erwachen zu lassen? Stattdessen fühlen Sie sich schlapp, müde und antriebslos. Sie kommen einfach nicht richtig in Schwung. Grund dafür ist häufig die Frühjahrsmüdigkeit, die sich breit macht. Sie kann sehr belastend sein, vor allem dann, wenn sie mit Kreislaufproblemen oder Kopfschmerzen einhergeht. Doch das Gute dabei ist: Die Frühjahrsmüdigkeit geht vorbei, in der Regel nach ca. 2 bis 4 Wochen. Es handelt sich auch nicht um eine Erkrankung, sondern vielmehr um ein durchaus existierendes Phänomen, für das es verschiedene Erklärungsansätze gibt.

Wie kommt es zur Frühjahrsmüdigkeit?

Wissenschaftlich ist die Frühjahrsmüdigkeit bislang nicht bis ins Detail zu erklären. Vermutet wird, dass die Hormone Melatonin und Serotonin eine Rolle spielen. Melatonin ist bekannt als das „Schlafhormon“. Der Körper produziert es, wenn es um uns herum dunkel ist, so zum Beispiel am Abend. Es sorgt dafür, dass wir müde werden und gut schlafen. Im Winter, wenn nur selten die Sonne scheint und die Tage kurz sind, produziert der Körper entsprechend mehr Melatonin. Gleichzeitig wirkt das „Glückshormon“ Serotonin. Es bringt Sie in gute Stimmung. Anders als beim Melatonin schüttet der Körper vermehrt Serotonin aus, wenn es hell wird. Im Frühjahr kann uns ein „Ungleichgewicht“ an diesen beiden Hormonen das Leben schwer machen. Der Körper benötigt einige Tage, bis er sich auf die veränderten Lichtverhältnisse angepasst hat und sich ein neues Verhältnis an Schlaf- und Glückshormon eingestellt hat. Sobald die innere Uhr auf Frühling programmiert ist, sollte die Müdigkeit und Mattigkeit nachlassen.

Ebenfalls scheinen auch bestimmte Nährstoffe die Frühjahrsmüdigkeit zu beeinflussen, so zum Beispiel das Vitamin D. Es wird mit Hilfe von Sonnenstrahlen in der Haut hergestellt. Entsprechend ist die Versorgung in den „dunklen Tagen“ schwieriger. Dies kann die Müdigkeit im Frühjahr begünstigen.

Adieu, Frühjahrsmüdigkeit – so trotzen Sie der Abgeschlagenheit.

Geben Sie sich nicht dem Gefühl der Antriebslosigkeit hin, sondern gehen Sie raus an die frische Luft. Regelmäßige Bewegung regt den Kreislauf an und hilft Ihnen,

wieder auf Trab zu kommen. Wie wäre es beispielsweise mit einer Fahrradtour oder einer Walking-Runde? Außerdem steigt mit viel Licht und Sonne auch Ihre Motivationskurve. Das natürliche Tageslicht fördert die Bildung von Serotonin und damit Ihre gute Laune. Gleichzeitig können Sie Ihre Vitamin-D-Speicher wieder auffüllen. Je aktiver Sie sind, umso schneller lassen Sie Ihre Frühjahrsmüdigkeit hinter sich.

Neben der Bewegung hilft eine ausgewogene nährstoffreiche Ernährung. Im Frühling gibt es wieder reichlich regionales Gemüse und Obst. Das saisonale Angebot bringt viel Farbe auf den Teller. Spargel und Erdbeeren, aber auch Rhabarber oder Bärlauch, sind die Frühlingsboten schlechthin. Mit diesen bunten Lebensmitteln kommen Sie schneller in Schwung. Es fördert die Stimmung, denn vergessen Sie nicht: Auch das Auge isst mit! Außerdem ist es perfekt für eine kalorienbewusste Küche.

Ganz wichtig ist auch das ausreichende Trinken. Denn mit einem ausgeglichenen Flüssigkeitshaushalt können Sie der Müdigkeit und Konzentrationsschwäche wirkungsvoll entgegenwirken. Mindestens 1,5 Liter am Tag sollten Sie trinken. Treffen Sie hier die richtige Wahl. Besonders geeignet sind Mineral- und Heilwässer. Sie liefern lebenswichtige Mineralstoffe und sind zugleich kalorienfrei – somit der ideale Durstlösche, um in die neue Jahreszeit zu starten.

Der Frühjahrsmüdigkeit sind Sie also nicht zwangsläufig hilflos ausgeliefert. Will die Müdigkeit jedoch nicht weichen, sollten Sie mit Ihrem Arzt sprechen und andere mögliche Ursachen abklären.

Was im Frühling gut tut

Der Frühling ist die perfekte Zeit, ähnlich wie die Natur neu „aufzublühen“. Nutzen Sie also die schöne Jahreszeit für einen Neubeginn. Hier einige Tipps für die saisonale Küche, damit Sie schwungvoll beginnen können:

  • Spargel lässt sich vielfältig zubereiten – ob als Vorspeise, Suppe oder Hauptmahlzeit. Im Ofen gegart lässt er sich schnell und einfach auf den Teller bringen. Dazu legen Sie den geschälten Spargel nebeneinander auf eine Fettpfanne, geben etwas Salz, Zucker, etwas Wasser oder Weißwein und einige Butterflöckchen drüber und bedecken das Ganze mit Alufolie. Bei 200 °C sind die gelben Stangen nach ca. 40-45 Minuten fertig.
  • Erdbeeren sind als kalorienarme Zwischenmahlzeit oder Dessert perfekt. Wie wäre es mit einem frischen Obstsalat, verfeinert mit frischer Minze? Auch grüne Salate erhalten mit frischen Erdbeeren eine besonders feine Note.
  • Für die schnelle Küche eignet sich ein leichter Bärlauch-Dip aus magerem Joghurt oder Quark. Angerührt mit etwas Mineralwasser bekommt er eine cremig-leichte Konsistenz.
  • Schon einmal Bärlauch-Pesto probiert? Unser Rezeptvorschlag lässt sich vielfältig variieren.

Bärlauch-Pesto:

Zutaten:

  • 300 g Bärlauch
  • 100 g Pinienkerne
  • 100 g geriebener Parmesan
  • ca. 200 ml Olivenöl
  • Salz
  • Pfeffer

Zubereitung:

Bärlauch säubern und grob zerkleinern. Pinienkerne in einer nicht gefetteten Pfanne rösten und mit allen weiteren Zutaten in einem Mixer pürieren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Tipps:

Mit der Menge an Olivenöl entscheiden Sie selbst über die Konsistenz Ihres Pestos. Wer es etwas flüssiger mag, gibt noch einen Schuss Olivenöl mehr dazu.

Anstelle von Pinienkernen können Sie auch Walnüsse oder Haselnüsse verwenden. Und eine Alternative zum Parmesan ist der italienische Pecorino-Käse aus Schafsmilch.

Leichte Salate machen immer eine gute Figur

Frische Salate haben eigentlich immer Saison – als Begleiter für ein Hauptgericht oder als leichte Speise am Mittag oder am Abend. Denn was die Zutaten betrifft, sind der Vielfalt keine Grenzen gesetzt. Regional oder auch saisonal gibt es eine große Auswahl an Salaten, Gemüse oder Obst, die je nach Belieben miteinander kombiniert werden können.

Natürlich dürfen auch Fleisch, Käse, Nüsse oder Sprossen ergänzt werden. Auch die Salatsoße bietet Variationsmöglichkeiten. Sie kann mal fruchtig oder scharf, mal orientalisch oder klassisch zubereitet werden. Hier zunächst einige Tipps, wie Ihre Salatsoße garantiert gelingt:

  • Bevor Sie Öl in die Schüssel geben, sollten Sie Essig oder Zitronensaft mit Pfeffer und Salz verrühren. Durch die Säure lösen sich diese Gewürze gut auf, fetthaltige Zutaten erschweren es.
  • Ein gutes Verhältnis von Essig zu Öl liegt bei 1 Teil Essig und 3 Teilen Öl.
  • Rapsöl ist geschmacksneutral, während andere Öle, wie Oliven- oder Walnussöl, dem Salat eine individuelle Geschmacksnote verleihen.
  • Neben Öl können Sie auch Schmand, Joghurt oder saure Sahne verwenden.
  • Lassen Sie das Salatdressing etwas durchziehen, bevor Sie es verwenden. So entwickelt es ein intensiveres Aroma. Bei längerer Lagerung sollte es im Kühlschrank aufbewahrt werden.
  • Geben Sie frische Kräuter erst kurz vor dem Servieren dazu. Sie verlieren schnell ihr Aroma, nachdem Sie geschnitten wurden.
  • Für die leichte Küche ist natürliches Mineralwasser als Zutat im Salatdressing perfekt. Es liefert keine Kalorien und kann einen Teil des Öls, Schmands oder Joghurts ersetzen. So reduzieren Sie den Kaloriengehalt des Dressings, ohne auf einen frischen Genuss zu verzichten.

Übrigens: Ein schmackhafter Salat braucht gar nicht viele Zutaten, ganz nach dem Motto: „Manchmal ist weniger mehr“. Probieren Sie doch einmal unseren Rezeptvorschlag aus:

Für das Dressing:
2 EL Balsamico-Essig
2 EL Honig
4 EL Rapsöl
6 EL Mango-Saft
6 EL Steinsieker Mineralwasser Classic
Salz, Pfeffer
Chilipulver

Zubereitung:
Pilze putzen und in feine Streifen schneiden. Zucchini putzen, die Enden entfernen, der Länge nach halbieren und in feine Scheiben schneiden. Lauchzwiebeln putzen und in kleine Ringe schneiden.

Für das Salat-Dressing Essig mit Salz, Pfeffer und Chilipulver verrühren. Mineralwasser, Honig und Mango-Saft dazugeben und erneut verrühren. Zum Schluss Rapsöl dazugeben und so lange rühren, bis das Dressing homogen ist.

Zucchini und Champignons mit dem Mango-Chili-Dressing vermischen und ca. 30 Minuten ziehen lassen. Mit Salz und Pfeffer, evtl. auch Chilipulver noch einmal abschmecken.

Tipp: Dieser Salat schmeckt übrigens auch als Beilage zu kurzgebratenem Fleisch.